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Der große Lieferando-Report: So bestellt Deutschland

Das Online-Bestellportal Lieferando hat erstmals das Ess- und Bestellverhalten der Deutschen untersucht und präsentiert die Ergebnisse im ersten repräsentativen Lieferando Report 2021. Mit der anonymisierten Auswertung der Bestellungen von rund 14 Millionen Konsumenten verrät der Marktführer unter anderem, welche Küchenrichtungen bei den Deutschen am beliebtesten sind.

220110_mag-Coporate-NL_01d_Lieferando_add-01Nordafrikanische Küche ist der Aufsteiger

Mit dem ersten großen Lieferando Report bietet der Essenslieferdienst eine einmalige, datengestützte Übersicht über kulinarische Trends. Zwar wird die Rangliste der beliebtesten Küchenrichtungen auch 2021 von altbewährten Klassikern wie Italienisch (Platz 1), Amerikanisch (Platz 2) und Japanisch (Platz 3) angeführt, doch neben den All-Time-Favourites werden auch andere Küchen in deutschen Liefertüten immer beliebter. Vorneweg der Aufsteiger nordafrikanische Küche, die mit 27 Prozent mehr Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr am schnellsten wuchs. Der Trend lässt sich vor allem in Zusammenhang mit dem anhaltenden Wandel zu einer fleischarmen Ernährung erklären. Die unzähligen auf Hülsenfrüchten und Gemüse basierenden Gerichte der nordafrikanischen Küche bieten eine willkommene Abwechslung zu Veggieburger und Co. und erleichtern den Einstieg in eine pflanzenbasierte Ernährung.

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Doch es scheint auch eine Tendenz zu mehr Traditionsbewusstsein unter den Bestellern zu geben: Auf Platz 2 der Aufsteigerliste erlebt die deutsche Küche ein Revival. Klassiker wie Schnitzel, Currywurst und Spätzle verzeichnen in diesem Jahr 21 Prozent mehr Bestellungen als noch 2020. Den dritten Platz (jeweils 20 Prozent mehr Bestellungen) teilen sich die vietnamesische und portugiesische Küche, die mit frischen Fischspezialitäten und viel Gemüse für Gaumenfreuden sorgen. Während die vietnamesische Küche in Großstädten schon lange beliebt ist, hat sie das Potential, nun auch deutschlandweit ein Favorit zu werden.

Megatrend der Individualisierung macht sich auch im Bestellverhalten bemerkbar

Auch das Hawaiianische Nationalgericht Poke Bowl ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Verschmelzung der japanischen und kalifornischen Küche wird seit Jahren immer beliebter bei den deutschen Konsumenten. In diesem Jahr belegt die Poke Bowl sogar den ersten Platz der meistbestellten Gerichte der japanischen Küche und liegt damit noch vor klassischen Sushi-Gerichten.

Die Foodtrendforscherin Hanni Rützler kommentiert die Ergebnisse des Reports so: „Die Beliebtheit der Bowls ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die einzelnen Komponenten meist sehr individuell zusammengestellt beziehungsweise geordert werden können. „Create your own Bowl" ermöglicht es, persönliche Geschmacksvorlieben bei der Essenswahl zu berücksichtigen. Ein Asset, mit dem nach wie vor auch die Pizza punkten kann. Bowls folgen daher nicht nur dem Megatrend der Individualisierung. Die Ausgewogenheit der Basiszutaten (Getreide, Gemüse, Früchte, Samen, Nüsse, pflanzliche oder tierische Proteine) entspricht auch den Foodtrends „Soft Health“ und „Healthy Hedonism“. Diese stehen, ausgehend von einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit, für Genuss ohne Verzicht – aber mit einem deutlich höheren Anteil an pflanzlichen Menükomponenten.“

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75 Prozent mehr Bestellungen von vegetarischen und veganen Gerichten

Das Nachhaltigkeitsbewusstsein bestimmt im Jahr 2021 das gesellschaftliche und politische Handeln mehr denn je. Das zeigt sich auch auf den Tellern der Deutschen an der wachsenden Beliebtheit von vegetarischen und veganen Bestellungen. Deren Anzahl wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent – allen voran Klassiker wie die Pizza Margherita oder die Buddha Bowl, aber auch Ersatzprodukte wie vegane Burger.

Der große Preisvergleich: So teuer ist das Bestellen von Burger und Pizza in Deutschland

Mit dem ersten großen Lieferando Report bietet der Essenslieferdienst eine einmalige Übersicht über die unterschiedlichen Preise von Bestellgerichten innerhalb der Bundesrepublik. Als Vergleichsbasis wurden dabei die Preise zweier Klassiker gewählt: Pizza Margherita und Burger. Mit einem Durchschnittspreis von 13,71 € sind Burger in Nordrhein-Westfalen am teuersten – sie kosten hier etwa doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt (6,86 €). Insgesamt günstiger kommen die Kunden in den neuen Bundesländern davon. Den preiswertesten Burger genießt man im Saarland für durchschnittlich 5,53 €.

Für Pizza ist Rheinland-Pfalz perfekt zum Sparen. Hier kostet die Pizza Margherita im Schnitt 6,72 €. Am teuersten ist die beliebte Pizza mit durchschnittlich 9,82 € in Bayern. In Nordrhein-Westfalen schlägt sie mit durchschnittlich 7,75 zu Buche und ist damit deutlich günstiger zu haben als ein Burger. Bundesweit kostet sie durchschnittlich 8,40 €.

47 Prozent mehr Bestellungen auf Deutschlands größtem Online-Marktplatz für Essenslieferungen

Der schon jahrelang zunehmende Trend, Essen online zu bestellen, wurde durch COVID-19 und die damit einhergehenden Lockdowns weiter beschleunigt. Lieferando vermittelte Restaurants im Zeitraum März bis Dezember 2020 fast 50 Prozent mehr Bestellungen als im Vorjahr. Das Liefergeschäft war für viele Restaurants eine Chance, ihr Geschäft aufrecht zu erhalten, und so nahmen 33 Prozent mehr Restaurants die Vermittlungdienstleistung von Lieferando in Anspruch.

 

Den vollständigen Report gibt es hier zum Download

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