Pizza – das weltweit vermutlich beliebteste Essen – bekommt Konkurrenz: Seit einiger Zeit findet sich auch auf deutschen Speisekarten immer häufiger Pinsa – wir verraten, was es mit der römischen Schwester des neapolitanischen Klassikers auf sich hat.
Pizza? Kann ja jeder. Wer heute seine Gäste mit etwas anderen italienischen Teigfladen aus dem Ofen überraschen und ihnen gleichzeitig mehr Abwechslung bieten will, serviert ihnen immer häufiger Pinsa. Klingt ähnlich, sieht auch fast genauso aus und unterscheidet sich doch in einigen wesentlichen Punkten von dem allseits beliebten Schwesterprodukt.
Ursprünge im Alten Rom
Die Pinsa ist sogar die deutlich ältere Schwester, liegen ihre Ursprünge doch möglicherweise schon im Alten Rom. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort “pinsère” ab, was so viel bedeutet wie “zerdrücken”, “strecken”. Aus Getreide und groben Mehlen, die auf den Märkten nicht verkauft werden konnten, wurde ein Teig für eine knusprige, leichte Focaccia hergestellt, von der die Pinsa Romana, wie wir sie heute kennen, abgeleitet ist. In der Antike wurde die Pinsa als Brot zu Soßen und Hauptgerichten verwendet.
Noch heute liegt der wichtigste Unterschied zur Pizza im Teig: Während die neapolitanische Pizza traditionell aus nur einer Mehlsorte – weißem Weizenmehl – hergestellt wird, mischt man den Teig für die Pinsa aus Weizen-, Reis- und Sojamehl mit einem hohen Wasseranteil und Sauerteig. Eine lange Teigruhe von mindestens 24 Stunden sorgt für eine fluffig-knusprige Konsistenz und bessere Bekömmlichkeit als bei vielen Pizzen.
Erste Pinserien in Rom
Gastronomisch wiederentdeckt wurde die Pinsa im Jahr 2000 vom römischen Pizzabäcker Corrado die Marco, der die antike Mehlmischung um modernere Zutaten wie Soja und Kamutweizen ergänzte. Die Gäste waren begeistert und so eröffneten nach und nach in Rom zahlreiche Pinserias. Inzwischen ist der Trend auch in Mitteleuropa angekommen: Nicht nur die international agierende Kette Vapiano setzt in ihren deutschen Restaurants auf die herzhafte Alternative zu Pizza, auch Spezialisten wie das Konzept We are Pinsa machen ihren Gästen die Pinsa erfolgreich schmackhaft.
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Auch bei hohem Andrang keine Warteschlangen
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