Ghost, Dark, Cloud oder Virtual Kitchens, in denen nur für das Liefergeschäft gekocht wird, verändern die Spielregeln der Gastro-Branche. Unverzichtbar: zuverlässige und effiziente Techniklösungen.
Lieferdienste und sogenannte Ghost Kitchens gehörten in den vergangenen Jahren zu den Gewinnern: Gastronomen, die es mit Beginn der Lockdowns geschafft haben, ein profitables Delivery- und Take-away-Business aufzubauen, konnten häufig nicht nur ihre Mitarbeiter beschäftigen und halten, sondern auch die schließungsbedingten Umsatzeinbrüche zumindest teilweise auffangen. Längst bringen nicht mehr nur Spezialisten, sondern auch anspruchsvolle Restaurants Gerichte nach Hause oder ins Büro. Das kulinarische Spektrum und auch die verfügbare Qualität des Angebots sind seither massiv gewachsen. Denn bei aller Sehnsucht nach gemeinschaftlichen Restauranterlebnissen haben die Konsumenten in bestimmten Situationen die Vorteile des nach Hause gelieferten Essens schätzen gelernt. Experten erwarten deshalb, dass es in Zukunft für immer mehr Menschen zum Alltag gehören wird, die gastronomische Dienstleistung statt im Restaurant am heimischen Esstisch zu genießen.
Und so entstehen mit viel Geld von Investoren und Konzernen immer mehr Gastro-Marken ohne jegliche Restaurantstandorte, die über Social Media sehr schnell Bekanntheit und Reichweite erzielen, per Lizensierung rasant wachsen und in hohem Tempo neue Küchen eröffnen – nah an den Kunden, aber ohne die horrenden Mieten einer High Street-Lage. Häufig teilen sich mehrere Marken unter einem Dach die Infrastruktur, ohne dass der Kunde mitbekommt, dass sein soeben geordertes Thai Curry in derselben Küche zubereitet wird, wie das gestern bestellte Risotto. Für ihn zählt ohnehin nur die schnelle und unkomplizierte Lieferung, die durch den Einsatz digitaler Technik im Idealfall reibungslos funktioniert.
Der US-Wissenschaftler und Branchenexperte Chris Muller von der Boston University attestiert dem Phänomen Ghost Kitchens die größten Wachstumschancen für gastronomische Unternehmen seit den 1950er Jahren. Für ihn ist das Restaurant der Zukunft ein Alleskönner mit vielfältigen Vertriebswegen – vom Restauranterlebnis vor Ort über Drive-thru, Take-away und Delivery bis hin zur digitalen Marke mit eigenen Küchen, gebrandeten Merchandise- und Retail-Produkten sowie einem auf die verschiedenen Tageszeiten abgestimmten Angebot.
Der Wandel werde ebenso durch die Branche selbst vorangetrieben wie auch durch die sich verändernden Bedürfnisse der Gäste, prophezeit Muller. „Bedürfnisse, an die wir selbst vielleicht selbst noch gar nicht denken.“ Denn auch in Zukunft wollen die Verbraucher Speisen, die jemand anders für sie zubereitet – sei es im Restaurant oder am heimischen Esstisch.
Entscheidend für den Erfolg der Ghost Kitchens sind Schnelligkeit bei der Zubereitung und die Qualität der Speisen, außerdem Hygiene, Wirtschaftlichkeit sowie Effizienz bei den Arbeitsprozessen und Energieverbrauch. Welbilt bietet mit den Convotherm Kombidämpfern Convotherm maxx, Convotherm maxx pro und Convotherm mini samt ihren intelligenten Zusatzfunktionen für diese speziellen Anforderungen die passenden Geräte, um in diesem Segment effizient, erfolgreich und stressfrei zu arbeiten.
Trotz minimalem Footprint ermöglichen sie mit den Garmethoden Dampf, Heißluft und Kombidampf sowie dem trendigen Sous Vide und Niedrigtemperaturgaren maximale Flexibilität – egal, ob internationale Trendgerichte oder europäische Klassiker zubereitet werden. Optimierte Arbeitsabläufe und kurze Wege in der Küche beschleunigen das Kochen ebenso wie integrierte Kochbücher, die mittels Press&Go das automatische Kochen per Fingertipp ermöglichen. Beim Quick Finish unterstützt das Schnellgarsystem Merrychef als idealer Partner den Fertigstellungsprozess.
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